top of page

Search Results

152 Ergebnisse gefunden für „“

  • Eröffnung der Pestizidausstellung am 01.06.2023

    „Die NaturFreunde Ortsgruppe Hamm-Werries e.V. und das Projekt „LebensRäume“ des Landesverbandes NRW waren 01.06.2023 zu Gast in der Stadtbücherei. Eine Bibliothek, die heute neben Büchern digitale Angebote und Plattformen im Internet nutzt, bietet inzwischen Workshops an und wird als Treffpunkt und Begegnungsort genutzt. „Der richtige Ort für die Ausstellung Pestizide – Risiken für Mensch, Tier und Umwelt, die sich mit einigen der heutigen Probleme auseinandersetzt“, so Udo Gonsirowski bei der Begrüßung der Gäste. Die NaturFreunde konnten den Oberbürgermeister der Stadt Hamm Marc Herter für die Eröffnung der Ausstellung gewinnen. Dieser wies auf die Wichtigkeit derartiger Diskussionsanstöße hin. Einen tieferen Einblick in die Problematik gab der Geschäftsführer des Landesverbandes Bioland NRW mit Sitz in Hamm Jan Leifert. Dieser ging auf den Rückgang der Diversität, die Bodenfruchtbarkeit und die Wasserhaltigkeit des Bodens ein. Setzen die einen auf technische Lösungen z. B. mit Robotern, um damit lediglich die Einzelpflanzen zu erreichen, setzen die anderen auf die Ertüchtigung des Bodens durch Fruchtfolgen, kleinere Schläge zu Minimierung der Risiken und der Aktivierung des Bodenlebens. Aber noch würde Glyphosat verwendet. Eine zielgenaue Anwendung sei kaum möglich und eine Fernabdrift durch Untersuchungen nachgewiesen. Mit seinen Ausführungen stieß er auf eine breite Zustimmung bei den Gästen. Allerdings gab es auch Fragen um die Finanzierung, wenn es um die Veränderung des eigenen Verhaltens ging. Beispielsweise dürfe das Essen für Kinder in Kitas lediglich rd. 2,70 € kosten. Wie sollen die Caterer für diesen Endpreis auch noch die Bioprodukte einkaufen. Was tut die Stadt Hamm, wenn es um die Bewirtschaftung der eigenen Flächen geht? Und wenn man dann bedenkt, dass weiterhin große deutsche Unternehmen, die im europäischen Raum verbotenen Pestizide in nicht europäisches Ausland verkaufen, ist das nach Auffassung der Anwesenden ein Skandal. Zumal dann die dort produzierten Produkte nach Europa/Deutschland wieder importiert werden. Die Ausstellung wird noch bis zum 18.06.2023 in der Stadtbücherei gezeigt.

  • Aktivitäten im Juni

    Nachfolgend ein Überblick über die kommenden Aktivitäten der Ortsgruppe, die Ihr auch im Terminkalender findet. Bitte beteiligt Euch und bringt Freunde und Interessierte mit! Do. 01.06.2023 um 19.30 Uhr Eröffnung der Pestizidausstellung in der Stadtbücherei, Platz der Deutschen Einheit 1, 59065 Hamm (siehe Anlage) Sa. 03.06.2023 von 13 bis 18 Uhr Teilnahme an der Veranstaltung „Die Strecke“ vom Kunst-Quartier Martin-Luther-Viertel. Ein Verbund von Zeche Radbod mit dem Donar-Feld auf einer Länge von 5 km mit temporären Inszenierungen an die Oberfläche geholt. Die Ortsgruppe Hamm-Werries beteiligt sich mit einem eigenen Stand an dem Projekt. Wir haben den Stand Nr. 24. Mi. 14.06.2023 von 15 – 17 Uhr Vereinstreff an der Schutzhütte „Zum Eisernen Gustav“, Gäste und Interessierte sind herzlich eingeladen. So. 18.06.2023 ab 10 Uhr Frühstück und/oder Lauf- und Walktreff Ort: Schutzhütte „Zum Eisernen Gustav“ Frühstück ab 10.30 Uhr Anmeldung bei Udo Gonsirowski Gäste und Interessierte sind herzlich eingeladen. Mo. 19.06.2023 19.30 Uhr Mitgliederöffentliche Vorstandssitzung mit der Planungsgruppe „Naturlehrpfad“. Bericht über den aktuellen Stand und weitere Vorgehensweise. So. 25.06.2023 Wandertag mit Birgit und Elke Treffpunkt 13 Uhr Parkplatz Kommunalfriedhof Birkenallee – wir bilden Fahrgemeinschaften Es geht von Werne (Parkplatz Solebad) nach Rünthe – Marina Wegstrecke rd. 12 km Anmeldung bis zum 20.06.2023 an Udo Gonsirowski

  • Integration bei den NaturFreunden geht in die nächste Runde

    „Es ist normal, verschieden zu sein“ war das Thema des im Jahr 2022 stattgefundenen Workshops in der Schutzhütte "Zum Eisernen Gustav" in der Nähe des Naturschutzgebietes Geithewald. Das Projekt des Naturfreunde Landesverbandes "Demokratiefreund*innen inklusiv" behandelte vor Ort das Thema Inklusion. Lebensrealitäten gibt es so viele wie Menschen. Dabei sind Merkmale wie Geschlecht, körperliche Eigenschaften, Sprache, Alter, Herkunft und Sexualität nur kleine Faktoren, die in einer Lebensrealität mitspielen. In unserer Gesellschaft werden Menschen wegen solcher Merkmale im Beruf und in der Freizeit oft ausgeschlossen. Dabei bedeuten gerade diese Unterschiedlichkeiten für unsere Gesellschaft und den Verband einen Zuwachs an Lebensqualität für alle darin agierenden Menschen. Benachteiligung ist menschengemacht und kann nur menschengemacht beendet werden. Dafür müssen wir als Verband mit gutem Beispiel voran gehen. Die Ortsgruppe Hamm-Werries e.V. möchte hier mit einem kleinen Beitrag zu einer Verbesserung beitragen. Einige Maßnahmenteilnehmerinnen waren heute mit der Lehrkraft und dem Koordinator zu Gast im „Eisernen Gustav“. In diesem Zusammenhang gab es dann auch Kontakte zu dem Multikulturellen Forum e.V.. Dieses engagiert sich traditionell in Hamm sehr stark auf dem Gebiet der beruflichen Qualifizierung, der Unterstützung von Geflüchteten und Migrant*innen sowie der Kultur und Weiterbildung. Heute Vormittag waren dann einige Teilnehmerinnen aus dem Irak und aus Bulgarien einer Maßnahme des Forums mit der Lehrkraft und dem Koordinator zu Gast in der Schutzhütte. Nach einer Vorstellungsrunde und einer Information über die NaturFreunde ging es dann in das Naturschutzgebiet Geithewald. Es war schön, dass die anfängliche Zurückhaltung in einen regen Austausch über die verschiedensten Themen mündete. Alle Beteiligten sind sich einig, diese Kontakte weiter fortzuführen und zu intensivieren.

  • Wandertag zum Schloss Nordkirchen

    Heute ging es zum Wandern nach Schloss Nordkirchen. Trotz Regenprognose machten sich noch einige Unentwegte auf den Weg nach Nordkirchen. Und sie wurden belohnt. Der Regen war dann doch nicht so stark wie gedacht. Nach einer etwas kleineren Runde als vorgesehen gab es zum Abschluss noch Kaffee und Waffeln mit heißen Kirschen, Sahne und Eis. Ein gelungener Nachmittag und herzlichen Dank an Birgit und Elke, die die Planung dieser und weiterer Wanderungen übernommen haben.

  • Fotoexkursion zu den Märzenbechern im Uentroper Wald

    Endlich hatten die NaturFreunde Hamm-Werries Gelegenheit, die Märzenbecher im Uentroper Wald zu besuchen. Sie hatten sich in diesem Jahr den richtigen Zeitpunkt ausgesucht. Der Märzenbecher auch Märzbecher, Märzglöckchen oder Großes Schneeglöckchen genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Die Frühlingsknotenblume ist keine Solitärpflanze und wächst in Gruppen. Im Uentroper Wald kann man an einigen Stellen größere Bestände antreffen. Nach der Bundesartenschutzverordnung wird die Pflanze als besonders geschützt eingestuft. Der Bestand wird insbesondere durch die Eingriffe in die Natur gefährdet. Der Märzenbecher bevorzugen feuchte, nährstoffreiche Böden. Die Umwandlung naturnaher Wälder oder auch die Entwässerung und Wiederaufforstung gefährdet ihren Lebensraum.

  • Kontinuität bei den NaturFreunden Hamm-Werries

    Am Sonntag trafen sich die NaturFreunde der Ortsgruppe Hamm-Werries in der AWO-Begegnungsstätte in Werries. Der Vorsitzende Udo Gonsirowski konnte eine gute Teilnahme der Versammlung feststellen. Zu Beginn wurden die Jubilare geehrt. Leider war nur Jürgen Graf anwesend, der für 40jährige Mitgliedschaft geehrt wurde. Petra Gräf (40 Jahre) und Hans Fenk (50 Jahre) waren nicht anwesend, ihnen werden Urkunden, Anstecker und Präsent zugesandt. Dieter Reisdorf, der sich krankheitsbedingt im Pflegeheim befindet, kann auf stolze 60 Jahre bei den NaturFreunden zurückblicken. In der Ortsgruppe war er jahrelang als stellv. Vorsitzender und bis zu seiner Erkrankung als Hüttenwart tätig. Des Weiteren war er Bezirksvorsitzender der NaturFreunde und 6 Jahre im Hausverein Ebberg und damit mitverantwortlich für das landeseigene NaturFreunde-Haus. Der Bericht des Vorsitzenden streifte dann die Aktivitäten im Jahr 2022. Der Verein konnte nach Corona für die Mitglieder noch rund 75 Angebote in den Restjahresplan aufnehmen. Diese gingen über den Seniorentreff, Walk- und Lauftreff mit Frühstück bis hin zu themenbezogene Vereinsabende. Themen wie die Aufarbeitung des Arbeiteraufstandes 1920 standen auf der Tagesordnung. Dazu wurden Fahrradtouren, Wanderungen und Bastelstunden angeboten. In den Sommermonaten gab es noch Rückenfitness outdoor und ganzjährige zweimal wöchentlich Walk- und Lauftreffs. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit der NaturFreunde war die Planung und Finanzierung des Natur-Lehrpfades. Die Ortsgruppe beschäftigte sich auch mit dem Thema Inklusion. Hier hatten wir einige Kontakte, die sich bisher allerdings nicht vertiefen ließen. Trotzdem ist die Ortsgruppe daran interessiert, dieses Thema weiter zu bearbeiten. Leider sind wir hier durch den plötzlichen Tod eines Koordinators auf Landesebene ins Hintertreffen geraten. Gonsirowski freute sich, dass man auf dem Vereinsgelände viele Gäste begrüßen konnte. Neben dem Spaziergänger kamen auch Radfahrer, Vereine, Kindergärten und Schulen zum „Eisernen Gustav“ und genossen insbesondere das Freigelände. Der Vorsitzende berichtete, dass sich die Zusammenarbeit mit dem NABU gut entwickelt habe und die Ortsgruppe deshalb auch gesamtstädtisch auf dem Wege sei. In der aktuellen Veröffentlichung des NABU wird ebenfalls auf die Zusammenarbeit hingewiesen. Wichtig für die Ortsgruppe sei auch die Vernetzung im Stadtbezirk gewesen. Hierzu dienten die Kontakte zum Jugend-Cafe und dem Stadtteilzentrum Uentrop. Auch die Teilnahme an dem Vereinsdialog der UentropSPD habe dazu beigetragen. Insgesamt freue er sich, dass die Coronazeit gut überstanden werden konnte und sich die Ortsgruppe nach wie vor im Wachstum befinde. Nach den weiteren Berichten der Fachgruppen ging es dann zu den Anträgen. Nach einigen Erläuterungen zu den bereits beschlossenen Abgaben für den Bundesverband ab 01.01.2024 und einer konstruktiven Diskussion wurde ohne Gegenstimmen der Antrag einer moderaten Beitragserhöhung zum 01.01.2024 angenommen. Der Ortsverein soll aber zukünftig auf Landesebene darauf hinwirken, dass die Beiträge/Abgaben für Kinder/Jugendliche zukünftig nicht weiter belastet werden. Beim zweiten Antrag ging es um die Änderung der in die Jahre gekommenen Satzung. Mit der neuen Satzung sollen Probleme, die man in der Coronazeit erkannt hat, behoben werden. Außerdem soll der Digitalisierung Rechnung getragen werden. Mit viel Konzentration leitete der Versammlungsleiter Rüdiger Brand Paragraf für Paragraf durch die Abstimmung. Die Gesamtsatzung wurde danach noch einmal insgesamt ohne Gegenstimmung durch die Versammlung genehmigt. Ohne Diskussion konnten dann auch die Wahlen des gesamten Vorstandes durchgeführt werden. Der Vorstand hatte bereits im Vorfeld Vorschläge erarbeitet und konnte diese der Versammlung unterbreiten. Gewählt wurden: Udo Gonsirowski – Vorsitzender, Robert Biermann und Maren Steinberg – stellv. Vorsitzende, Heike Reisdorf – 1. Kassiererin, Thorsten Pawelzik für Jürgen Graf – 2. Kassierer, Regina Gonsirowski – 1. Schriftführerin, Heike Reisdorf – 2. Schriftführerin. Für die Kindergruppe sind Stefanie Pechoel und Niels Balder zuständig, die Jugendgruppe wird von Nora Bochnig betreut. Maren und Mirko Steinberg kümmern sich weiterhin um den Internetauftritt, für den neuen Bereich Sport/Walken und Wandern ist Elke Wilhelm verantwortlich, Karl-Heinz Wolters und Victor Auinger kümmern sich weiterhin um die Liegenschaften, Lydia Auinger ist Ansprechpartnerin für Junge Familien und um den Bereich Foto-Natur-Heimat-Umwelt kümmern sich Klaus Sudbrack, Anna Sudbrack und Robert Biermann. Als Beisitzer wurden Jan Gonsirowski, Jürgen Schulte und Max Sudbrack gewählt. Die Revision wird in den kommenden Jahren durch Rudolf Haase, Jan-Hendrik Flecke und Lino Sangiorgi besetzt. Vertreter ist Rüdiger Brand.

  • Vögel können nicht zählen

    Naturfotografie stand am Samstag, den 15.10.2022 bei den NaturFreunden Hamm-Werries e.V. auf dem Plan. Das von der Stiftung Umwelt und Entwicklung geförderte Projekt "LebensRäume" des Landesverbandes NRW entwickelte den Workshop "Naturfotografie". Er sollte einen Einblick in die interessante und vielschichtige Welt der Fotografie geben. Als Referentin konnte die Naturfotografin und Autorin Farina Grassmann gewonnen werden. Selbstverständlich stand zu Beginn die Theorie im Focus. Neben den üblichen Hinweisen über Möglichkeiten der Kameraeinstellungen ging es auch zu den Fragen von Perspektive und Motiven. Dass dabei bei dem Thema Naturfotografie das Verhalten in den jeweiligen Lebensräumen eine große Rolle spielte, war selbstverständlich. Dabei wurde deutlich wie unterschiedlich, die Fotografie von Pflanzen und Tieren ist. Dass Vögel nicht zählen können, machte die Referentin an einem Beispiel deutlich: Gehen Spaziergänger an Vogelplätzen vorbei verschwinden die Bewohner sehr schnell. Gehen die Spaziergänger aber weiter und einer verbleibt ruhig an Ort und Stelle, kommen die Vögel (allerdings nicht bei allen Vogelarten) wieder zurück und bemerken die verbleibende Person nicht. Dann kann diese mit der Beobachtung vieler schöner Momente beginnen und wird seine Freude daran haben. Vielleicht gelingt aber auch der richtige Schnappschuss zur richtigen Zeit. Denn nicht jedes Foto ist geplant und entspringt oftmals aus der Situation heraus und ist deshalb ein Zufallsprodukt. Natürlich mussten alle Informationen auch ausprobiert werden. Es ging daher 3 Stunden durch den angrenzenden Geithewald. Der Jahreszeit entsprechend waren insbesondere Pilze und mit Moos bewachsenes sogenanntes Totholz beliebte Motive. Aber auch Sträucher mit Beeren und schön verfärbten Blättern wurden im Sucher der Kamera erfasst. Um die beste Perspektive zu erhalten, blieb es nicht aus, dass man nicht nur in die Knie ging, sondern auch Kontakt zum Boden aufnehmen musste. Die Teilnehmer mit ihrer Spiegelreflexkamera, ihren Kompaktkameras oder mit ihren Handys erhielten ständig Hilfen von der Referentin und waren begeistert von ihrer Ausbeute. Alle waren sich einig, dass dieser Workshop viel zu schnell vorbei ging und mit weiteren Aspekten wiederholt werden sollte.

  • Pest unter Edelkrebsen

    Sportfischer und Naturfreunde schaffen bedrohter Art in der Geithe Refugium WA 08.10.2022 Geithe – Nach der Entschlammung gleicht der Teich an der Schutzhütte der Naturfreunde eher einer Mondlandschaft. Nur mit dem Unterschied, dass nach dem Leerpumpen noch zwei bessere Pfützen übrig geblieben sind. Die reichen den Sportfischern Siegfried Kuss und Dirk Bergmeier bereits für einen Beitrag für den vom Aussterben bedrohten Edelkrebs. 50 Jungtiere haben sie ausgesetzt. Die sollen sich in der kargen Mergel-Landschaft des ausgebaggerten Teichs recht wohlfühlen. Mit den Regentagen füllt er sich allmählich wieder mit Wasser. Hauptsache niemand verunreinigt es mit dem Krebspestpilz, der mit amerikanischen Arten vor Jahrzehnten eingeschleppt worden ist.

  • Vom Steg aus die Natur beim Gedeihen beobachten

    NaturFreunde stellen Gitterplattform am Teich in der Geithe / Nachtaktive Edelkrebse bleiben abgetaucht WA 05.01.2022

  • Weihnachtsfeier bei den NaturFreunden

    Traditionell richtete die NaturFreunde Ortsgruppe Hamm-Werries e.V. am Freitag, 09.12.2022 ihre Weihnachtsfeier aus. Aufgrund des großen Interesses wurden Pavillons aufgestellt, damit genügend Platz gegeben war. Die Schutzhütte „Zum Eisernen Gustav“ wäre einfach zu klein gewesen. Kinder mit ihren Eltern hatten sich warm angezogen und waren mit Taschenlampen bestückt. So ging es dann mit Sigrun Wolters, Steffi Poechel und Niels Balder in den Geithewald. Erstmals auch dabei die Gruppe „Junge Familie“ um Lydia Auinger, die sich regelmäßig bei den NaturFreunden treffen wollen. Die Termine dazu werden auf der Homepage in Kürze veröffentlicht. Um 18 Uhr war der Nikolaus angekündigt. Die Kinder konnten es kaum abwarten und fragten ständig nach ihm. Leuchtende Augen, offene Münder aber waren zu beobachten als er dann tatsächlich auf dem Gelände der Ortsgruppe eintraf. Er war nicht mit dem Knecht Ruprecht gekommen, um die Kinder nicht zu erschrecken. Er wurde an diesem Tag von seinem Elfen begleitet. Sofort stimmte die Kinderschar in das Lied “Nikolaus komm in unser Haus“ ein. Der heilige Mann erzählte dann von seiner Arbeit und sang mit den Anwesenden noch „Dicke rote Kerzen“. Dann konnte jedes Kind zu ihm kommen und es wurden kleine Geschenke verteilt. Die große Attraktion war natürlich ein gemeinsames Bild mit dem Nikolaus. Die Handys blitzten nur so auf. Die Zeit verflog wie im Fluge. Es folgten noch frische Reibeplätzchen und Kinderpunsch für das leibliche Wohl. Alle Beteiligten waren sich einig und freuen sich darauf, auch im Jahr 2023 eine Weihnachtsfeier durchzuführen, da zumal der Nikolaus versprochen hatte, zu diesen lieben Kindern wiederzukommen.

  • Den Jägern der Nacht auf der Spur

    Eulentag von Naturfreunden und Stadtteilzentrum macht Kindern die Natur erlebbar WA 10.10.2022 Werries – Ihr Lebensraum wird vor allem im Wald verortet. Die meisten, die sie erblicken, sind begeistert: Eulen. Die Naturfreunde der Ortsgruppe Hamm-Werries behalten seit Jahren die Population im Blick und versuchen, die Menschen zu sensibilisieren. Die Idee, dabei auch verstärkt den jüngeren Generationen die Sinne für die Natur zu schärfen und sie erlebbar zu machen, ging bei einer ersten gemeinsamen Aktion mit dem Stadtteilzentrum auf – und zwar „vollständig“, wie Udo Gonsirowski, Vorsitzender der Naturfreunde, im Nachgang feststellte.

  • Eulen in Werries – Den Jägern der Nacht auf der Spur

    Die NaturFreunde Ortsgruppe Hamm-Werries e.V. lud am 23. September 2022 zu einem „Eulentag“ in den Stadtbezirk Hamm-Uentrop ein. Die Idee, u.a. für Kinder der NaturFreunde und dem Stadtteilzentrum Alte Schule in Werries, Natur erlebbar zu machen, ging vollständig auf. Hierbei waren bei der Planung der Veranstaltung die Mitarbeiter:Innen des Stadtteilzentrums, das von der Stiftung Umwelt und Entwicklung geförderte Projekt des Landesverbandes der NaturFreunde NRW und Robert Biermann beteiligt. Nach einigen Vorbereitungtreffen war es dann am vergangenen Freitag so weit. Insgesamt 25 Kinder trafen sich am Stadtteilzentrum und wurden von Harkan Filler vom Jugendcafe und dem Vorsitzenden der NaturFreunde Udo Gonsirowski begrüßt. Man merkte den Kindern sofort ihre Neugierde an. „In welchen Wald gehen wir eigentlich?“ war die erste Frage. Aber es ging nicht, wie man eigentlich glauben könnte in den Wald, sondern in ein Wohngebiet in Werries. Auf dem Weg dorthin wurden die Kinder in 4 Gruppen eingeteilt und mussten an verschiedenen Stellen im Rahmen einer sogenannten Schnitzeljagd Fragen beantworten und in Teamarbeit eine Kurzgeschichte über Eulen schreiben. Der Höhepunkt war die letzte Station an den Schlafplätzen der Eulen. Es handelt sich dabei um Waldohreulen, eine besonders geschützte Art in Deutschland, deren Brutbestand in Hamm auf 10 bis 20 Paare geschätzt wird. Hatte Robert Biermann noch vor einigen Jahren bis zu 18 Eulen in den Bäumen feststellen können, fiel die Suche in diesem Jahr magerer aus. Insgesamt 4 Vögel wurden gesichtet, die teilweise versteckt in den Bäumen saßen. Kaum mit dem Auge zu erkennen, waren Spektiv und Kamera mit großer Brennweite eine Hilfe. Durch das Spektiv wurden von den Kindern mit dem Handy zahlreiche Fotos geschossen und als Erinnerung mit nach Hause genommen. Aber nicht nur die Kinder waren begeistert, sondern auch die Eltern, die ihre Kinder dann vor Ort abholen konnten, sich aber auch von dem Eulenspektakel anstecken ließen. Dabei wurde auch die Lebenssituation der Vögel ausgiebig besprochen und ein Eulenfilm konnte während der ganzen Zeit im Pavillon der NaturFreunde angesehen werden. Alle Beteiligten waren über das Gelingen der Veranstaltung erfreut und haben schon die nächsten Ideen, wie man Kindern die Natur in ihrer unmittelbaren Nähe vermitteln kann.

bottom of page